Geht es dir manchmal auch so, dass du dich bei den ganzen Tipps und Tricks fragst, wann du das alles machen sollst? Allein morgens gibt es ja so viele Dinge zu tun: Ölziehen, warmes Zitronenwasser, Trampolin, Meditieren, lesen, Sport, Autosuggestionen, grüne Smoothies, Tagesziele aufschreiben, Reflektieren...
Ich bin da ehrlich - ich stehe (mittlerweile) zwar früh auf, aber ich schaffe das alles aus vielen Gründen nicht jeden Tag. Entweder braucht mich meine Tochter, oder ich habe einen Abgabetermin, oder ich hab ganz einfach keine Lust...
Wie ich das handhabe? Ein Tipp, den ich von Dr. Julian Hosp aus seinem Buch "Grenzenlos erfolgreich" (übrigens ein wirklich umfassendes (Hör-)Buch über Persönlichkeitsentwicklung für all jene, die mich nach Buchtipps fragen) abgeleitet habe und der viel Druck raus nimmt: Du musst nicht alles immer zu 100% jeden Tag machen! Wenn du die wichtigsten Dinge immer wieder machst - sagen wir 80% - dann hast du im Vergleich zu vorher extrem viel erreicht. Es gibt eine schöne Abstufung: immer, fast immer, häufig, manchmal, selten, öfter als nie 😉 Und alles was du öfter als nie machst ist ja schon mehr als wenn du nichts tust. 😊
Du musst nicht alles auf einmal schaffen. Ich selbst bin auch immer sehr schlecht darin geduldig zu sein. Ich will zu viel sofort und vergesse wie viel ich in einer relativ kurzen Zeit erreichen
kann.
Wenn du jeden Tag nur 1% besser wirst als am Vortag, wie viel besser bist du dann nach 1 Woche, 1 Monat, 1 Jahr⁉️
In diesem Sinne - such dir 1 Sache heraus in der du heute um 1% besser wirst und dein Montag ist erfolgreich!
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Dein Daniel W. Walch